Die Karro to Coast Mountainbike Challenge in Südafrika führt von Uniondale im Inland ca. 100 km und 2.000 Höhenmeter offroad bis nach Knysna über den Prince Alfred’s Pass.
In diesem Jahr war mit dabei der Lüner Rechtsanwalt Dr. Felix Prinz vom RSV Lippe 23 Lünen e.V..
Das Mountainbikerennen gehört zu den Größten in Südafrika und hatte in diesem Jahr ca. 4500 Teilnehmer.
Vor 20 Jahren begründeten die zwei Lions Clubs aus Uniondale sowie Knysna das Rennen mit dem Ziel, die generierten Einnahmen der Blindenförderung zu stiften.
„Die Aufzucht und Ausbildung eines Blindenhundes kostet in Südafrika in etwa 100.000 Rand, was 6-7.000 Euro entspricht“ so Felix Prinz, der mit dem Startgeld nicht nur ein top organisiertes Mountainbikerennen bekam, sondern auch den Lions-Gedanken verfolgen konnte.
Gute Vorresultate in Südafrika
Durch die guten Vorresultate z.B. dem Cape-Epic hatte Prinz einen Startplatz in der vordersten Startgruppe bekommen. Um diesen zu nutzen biss er sich von Beginn an in der Führungsgruppe fest. Nach etwa der Hälfte der Strecke konnten sich einige Mountainbikeprofis aus der Spitzengruppe absetzen, aber Prinz hielt immer Kontakt zu der ersten Verfolgergruppe.
Einige Kilometer vor Schluss griff der RSV Lünen Sportler nochmals an und konnte sich so von seinen Alterklassenmitstreitern absetzen.
Nach 3 h und 35 min sicherte sich Felix Prinz nicht nur den 24. Platz in der Gesamtwertung, sondern auch den Sieg in seiner Altersklasse M50-54.
„Ich bin überglücklich solch ein Resultat bei einem so großen Mountainbike-Klassiker einzufahren. Das steigert die Motivation für die Saison 2019 nochmals. Südafrika ist derzeit ein gutes Pflaster für mich“, so das Fazit von Felix Prinz.